Samstag, 24. Januar 2015

Streifzug durch anmutende Baukunst in Sent

„Das zentrale Problem der Architektur ist der Raum, der den Menschen an Leib und Seele gesund erhält.“


(©Justus Dahinden)

Mein Urlaub im Winter 2014 führte mich und die Familie meiner jüngeren Tochter nach Sent. Das Dorf gegenüber dem Dinosaurierrücken des Piz Lischana liegt zwischen Hang­terrassen und dichten Wäldern. Von weitem sichtbar ist der Kirchturm der reformierten Kirche, der in der heutigen spitzen Form erst Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde. Die Kirche selbst ist wesentlich älter.


Beim Dorfeingang findet sich die Ruine der alten Kirche Baseglia San Peder, welche vermutlich um das Jahr 1200 gebaut wurde. 


Mich beeindruckten die Bauwerke dieses Dorfes. Typisch sind Häuser, die mit Sgraffito verziert sind. Drei Kilometer von Scuol entfernt liegt dieses kleine architektonische Schmuckstück. Entlang der gepflasterten Straßen und geräumigen Plätze erheben sich wunderschöne Patrizier-, Bürger- und Bauernhäuser. Vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert ist jede Epoche vertreten. Auch bezeugt der berühmte Senter Giebel, eine barocke Haube, die dem Dach aufgesetzt ist, die bildhafte Gestaltungskraft. 



Diashow erstellt © Karin Schmaler



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