Montag, 25. Mai 2015

IMPERIA - unser Konstanzer Hafenweib



"Wenn man die Entwicklungsgeschichte neuer Ideen verfolgt, so fehlt die Periode der Verhöhnung niemals."

Honoré de Balzac

(1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor


Die Imperia ist ein Werk des Künstlers Peter Lenk und ziert als modernes Wahrzeichen die Konstanzer Hafeneinfahrt. Das Dekolleté tief, der Gürtel notdürftig geschlossen, dreht sich die Dame in vier Minuten um die eigene Achse.


Bildhauer Peter Lenk muss heut noch darüber lachen, wie er seine zehn Meter hohe und achtzehn tonnenschwere Statue in einer Nacht- und Nebelaktion über den Bodensee schmuggelte und den Konstanzer Hafen eroberte. Eine Fähre brachte die zum Teil im Stuttgarter Schauspielhaus gefertigte Dame von Friedrichshafen nach Konstanz. Unter dem Beifall tausender Schaulustiger und zum Entsetzen des Gemeinderats wurde am 24. April 1993 die tonnenschwere Überraschung enthüllt.

Nicht nur die Oberweite war vielen Stadtvätern eindeutig zu viel. Die Dame trug noch dazu zwei hutzelige, nackte Männlein auf den Händen und spottete mit dem Symbol des Reichsapfels und der päpstlichen Tiara der höchsten weltlichen und geistlichen Macht.
Der Literaturwissenschaftler Helmut Weidhase hat mit Peter Lenk das Buch Imperia: Konstanzer Hafenfigur geschrieben. Die Imperia habe nicht in Konstanz, sondern im Italien der Hochrenaissance gelebt. Erst der französische Dichter Honoré de Balzac (1799-1850) habe die Geschichte der hochgebildeten Kurtisane an den Bodensee verlegt.

Auch wenn es nicht unbedingt Liebe auf den ersten Blick war, die Konstanzer sind mittlerweile stolz auf ihr Hafenweib. Der Künstler selbst findet seine Figur übrigens immer noch genau so schön wie vor 20 Jahren, schließlich habe seine Frau Bettina Modell gestanden.


Samstag, 23. Mai 2015

Die Pfingstrose, eine pure Lenzeslust



Auf der Insel Mainau zeigt sich der Frühling mit einem Feuerwerk an Farben. Späte Tulpen, Rhododendrenblüten und die blühenden Pfingstrosen bieten uns ein reizvolles Blumenmeer.


"Pfingsten! Ein Wort, das seinen Zauber auf das menschliche Gemüt üben wird, so lange noch ein Baum blüht, eine Lerche schmetternd in die Lüfte steigt und ein klarer Frühlingsmorgen über uns lacht. Ein Wort, dessen Klang selbst unter der härtesten Eiskruste des Egoismus, unter dem Schnee des Alters und in dem Herzen, das in Leid und Kummer erstarrt ist, noch ein Echo von Lenzeslust erwecken kann."

Eugenie Marlitt

(1825 - 1887), Pseudonym für Henriette Friederike Christiane Eugenie John, deutsche Schriftstellerin

Quelle: »Goldelse«, 1930




Ein Farbenspiel der Blüten zeigt sich im Ufergarten neben der Italienischen Blumen-Wassertreppe.




Sonntag, 17. Mai 2015

Der Bodensee - auch "Schwäbisches Meer" genannt



Als Kind habe ich oft meine Ferien an der Ostsee verbracht. Die breiten Sandstrände, die schroffen Steilküsten und der unverbaute Blick auf die Weite des Meeres haben mich fasziniert.
Seit Oktober 2000 wurde der Bodensee aus verschiedenen familiären Entscheidungen zu meiner Wahlheimat.

Nicht umsonst durch seine Weite und Größe wird der Bodensee auch "Schwäbisches Meer" genannt. 

Kristallklares Wasser, Segelboote, Ausflugsschiffe und am Horizont das Alpenpanorama - das alles hat einen besonderen Charme. Mit seinen zahlreichen Ausflugszielen bietet der Bodensee mir und meiner Familie nicht nur eine spannende Abwechslung, sondern auch Zeit und Gelegenheiten für Kultur und Natur.

Hier bin ich angekommen!


Der Bodensee fasst drei Gewässer:
Obersee (den eigentlichen Bodensee), Untersee und Seerhein zusammen. Hydrologisch gesehen handelt es sich beim Bodensee also um zwei Seen und einen sie verbindenden Fluss.
Der Bodensee liegt im nördlichen Alpenvorland und wird vom Rhein durchflossen. An ihn grenzen Deutschland, Österreich und die Schweiz.


Quelle: selbstgezeichnet von Tschubby



Montag, 11. Mai 2015

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